Der Börsengang des chinesischen Onlinehändlers Alibaba hat uns in den letzten Tagen ein paar sehr gelungene Beispiele für misslungene maschinelle Übersetzungen beschert. Hier ein kleines Best-of:
Wer Karosserieteile bestellen will, bitte das Stichwort „Körperteile“ eingeben. Die Übersetzung leitet sich wohl vom englischen „body parts“ ab. „made in china Cool nüsse“ ist die Übersetzung für Schraubenmuttern; und der Stromzähler wird mit Potenzmesser übersetzt.
Und was „irgendjemandes Augen, die Gel-Flecken für Wimper-Verlängerungen befeuchten“ sein kann, darf jeder User jetzt selbst herausfinden!
Der Übersetzer, der diesen Auftrag an Land gezogen hat, heißt wohl Google translate. Vielleicht ist an diesen Beispielen aber erkennbar, warum es nicht billiger und schneller ist, eine maschinelle Übersetzung von einem Übersetzer aus Fleisch und Blut einfach nur Korrektur lesen zu lassen! In den meisten Fällen ist der Aufwand, eine solche Übersetzung druckreif zu machen, um ein Vielfaches höher. Ein guter und professioneller Übersetzer ist eben nicht durch eine Maschine zu ersetzen!
Unter http://kurier.at/wirtschaft/marktplatz/schraube-locker-kauft-alibabas-coole-nuesse/86.693.545/slideshow#86693545,86694490 die Alibaba- Welt der skurrilsten Übersetzungen als Slide-Show!